Unser Anspruch: Ressourcen auf höchstem Niveau erhalten.

Die Anfänge der Sysplast GmbH gehen zurück bis in die 70er Jahre. In einer Zeit, in der kaum jemand an Recycling dachte, begann der Vorläufer unseres Unternehmens als Teil der Grundig AG bereits mit der Aufbereitung der Produktionsausschüsse. Anfang der 80er Jahre wurde daraus das größere „Zentrum für Kreislaufwirtschaft“. An den Standards, die hier ab 1990 für das Recycling von Elektrogeräten mit Unterstützung des „Bundesministerium für Bildung und Forschung“ entwickelt wurden, orientiert man sich bis heute weltweit. Und auch unser Anspruch dahinter, dass Ressourcen in maximaler Quantität und Qualität erhalten werden sollen, ist so lebendig wie je. Heute stehen wir als Sysplast GmbH im energenta Unternehmensverbund für die komplette Wertschöpfungskette einer Kreislaufwirtschaft, die nicht nur unseren Kunden hilft, sondern auch unserem Planeten.

Ihr Sysplast Team: erfahren, flexibel und offen, Ihre individuelle Lösung zu entwickeln, umzusetzen und einem hohen Qualitätsanspruch in die Zukunft zu begleiten. Mit einem klaren Anspruch: Nichts geht verloren.

Wir setzen sie um: Ihre individuelle Lösung in maximaler Qualität
VLNR: Antonio Martin-Lopez (Mischer/Mühlen) Michael Hansko (Schichtführer) Jochen Oelker (Fertigungsleitung) Udo Dobberke (Geschäftsführer), Lulzim Dulazeka (Schichtführer), Alexander Schöppl (Schichtführer), Sven Wächter (Einkauf/Vertrieb)

Weil unsere Wurzeln in der Industrie liegen, verstehen wir Ihre besonderen Ansprüche.

Von OEMs der Autoindustrie bis hin zu Telekommunikationsgeräten – die Chance ist groß, unseren Sysplast Regranulaten und Compounds in den verschiedensten Produkten zu begegnen. Denn wir verstehen, welche Anforderungen Sie als produzierendes Unternehmen an Ihre Produktqualität stellen. Wir hören zu, orientieren uns an Ihren Vorstellungen und zeigen Ihnen Wege auf, wie wir Ihre Produktkreisläufe von der Entsorgung über die Aufbereitung bis zum Wiedereinsatz in der Produktion implementieren oder optimieren können. Und wenn Sie ganz besondere Vorstellungen haben, schaffen wir ganz einfach: ganz besondere Lösungen für Sie.

Formulieren Sie Ihre Ansprüche, wir finden die Lösung

Branchen, die auf unsere Qualität vertrauen:

  • Automotive
  • Elektro- und Elektronik
  • Verpackungs-­­industrie
  • Möbelindustrie
  • Kunststoff-verarbeitung
  • Bauindustrie
  • Telekommuni-kation
  • Unterhaltungs-industrie

Gut zu wissen.
Neues und Informatives:

16.08.2023

Erfolgreiches IMP³ROVE Corporate Sustainability Assessment stärkt das Sysplast Engagement für nachhaltiges Management

In einem bedeutenden Schritt zur Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken hat Sysplast erfolgreich ein IMP³ROVE Corporate Sustainability Navigator Assessment durchlaufen. Dies wurde unter der Leitung von lizenzierten IMP³ROVE-Beratern der Bayern Innovativ GmbH durchgeführt. Die Durchführung dieser Analyse zeigt das Bestreben des Unternehmens, sein betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement zu analysieren und neue Entwicklungsmöglichkeiten zu erschließen.

In Anlehnung an die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen hat diese Bewertung das Unternehmen in den relevanten Bereichen "Wirtschaftliche Nachhaltigkeit", "Soziale Nachhaltigkeit", "Ökologische Nachhaltigkeit" und "Management nachhaltiger Entwicklung" gründlich untersucht. Mit wertvoller Unterstützung von Fachberatern erfolgte die Analyse unabhängig und wurde einem Benchmarking mit einer internationalen Gruppe von Mitbewerbern unterzogen.

Diese Leistung unterstreicht das klare Engagement von Sysplast für die Förderung von Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen sowie den entschlossenen Streben nach Exzellenz auf internationaler Ebene.

CSN Zertifikat (PDF)

Sysplast Innovationen sind national und international in aller Munde.

15.10.2022

Ob national wie im „Kunststoff Magazin“, in der „K-Zeitung“, der Fachzeitschrift „Blasformen & Extrusionswerkzeuge“ oder international im Magazin der „Tecno Plast international“ - die Sysplast Innovationen sind immer eine positive Schlagzeile wert. Im ganz besonderen Fokus der Berichterstattung steht derzeit der neu entwickelte Leistritz Extruder mit seinem Ettlinger Hochleistungsschmelzefilter, der dafür sorgt, dass beim Recycling styrolbasierter Thermoplasten eine Qualität herauskommt, die im Markt seinesgleichen sucht.

Lesen Sie hier, wie es Sysplast schafft, mit seinen Rezyklaten nahezu jede Neuware gleichwertig zu ersetzen: https://www.k-zeitung.de/mehr-recycling-mit-neuen-schmelzefiltern

Wie Sysplast das Letzte aus seinen Recompounds herausholt:

25.04.2022

Beste Qualität, die Neuware ersetzt. Mit diesem Anspruch überzeugen Sysplast Granulate seine Kunden. Dafür arbeiten in den modernsten Extrusionslinien, die täglich 40 t Recompounds erzeugen, unter anderem Hochleistungs-Schmelzefilter von Ettlinger, die selbst die kleinsten Fremdpartikel herausfiltern.

Lesen Sie hier im Kunststoff Magazin, wie die innovativen Recycler der energenta Gruppe weiter in ihre Qualität und Zukunft investieren:
https://www.kunststoff-magazin.de/zerkleinerung-recycling/reine-recompounds-aus-elektroschrott.htm

1. Bayerischer Ressourceneffizienzpreis

18.03.2022

Auch „Wim“ – das Magazin für die Wirtschaft in Mittelfanken – findet: Sysplast hat sich nicht nur den im letzten Jahr verliehenen „Bayerischen Ressourceneffizienzpreis“ verdient, sondern auch die Anerkennung für die hohe Qualität seiner recycelten Kunststoffe. Mehr über das beispielhafte Sysplast Kunststoff-Recycling erfahren? - Hier geht’s direkt zum Artikel: https://www.ihk-nuernberg.de/de/IHK-Magazin-WiM/WiM-Archiv/WIM-Daten/2022-02/Koepfe/kleinmahlen-statt-wegwerfen

Auch das Zentrum für Ressourceneffizienz findet Sysplast beispielhaft.

03.02.2022

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir in die Liste der Gute-Praxis-Beispiele für geschlossene Recyclingkreisläufe vom VDI Zentrum für Ressourceneffizienz aufgenommen wurden. Das Zentrum, das im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz informiert und berät, wertschätzt damit unsere konsequente Arbeit, mit der wir hochwertige Rezyklate in Produktionsprozesse zurückführen, um wertvolle Ressourcen zu schonen und CO2 Emissionen zu reduzieren. Hier geht’s zum ausführlichen Gute-Praxis-Beispiel: https://www.ressource-deutschland.de/news/aktuelles/news/artikel/gute-praxis-beispiel-hochwertige-regranulate-fuer-einen-geschlossenen-kunststoffkreislauf/

Sysplast ist Träger des 1. Bayerischen Ressourceneffizienzpreises!

13.07.2021

Ressourceneffizientes Wirtschaften ist Kimaschutz -
1. Bayerischer Ressourceneffizienzpreis an vier Betriebe verliehen – Sysplast GMBH ist einer davon.

Ressourcen sparen schützt Klima und Umwelt. Das Bayerische Umweltministerium hat nun erstmals Unternehmen für ihren sorgfältigen Umgang mit Ressourcen ausgezeichnet. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte bei der Preisverleihung heute in München: "Ressourceneffizienz ist ein Gebot betriebswirtschaftlicher, ökologischer und politischer Vernunft. Unsere natürlichen Ressourcen sind begrenzt. Mit dem Bayerischen Ressourceneffizienzpreis ehren wir Unternehmen, die sich durch herausragendes Engagement hervortun. Diese Betriebe sind echte Vorreiter in Sachen Klima- und Umweltschutz. Der effiziente Einsatz von Ressourcen senkt zudem die Kosten in den Unternehmen, steigert ihre Wettbewerbsfähigkeit und verringert die Importabhängigkeit von Rohstoffen. Wir dürfen nicht warten, bis unser Planet erschöpft ist. Wir müssen den Klima- und Ressourcenschutz voranbringen. Gemeinsam mit der Wirtschaft steigern wir die Ressourceneffizienz."

Der Bayerische Ressourceneffizienzpreis richtet sich an bayerische Unternehmen – insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen sowie Handwerksbetriebe. Der Preis, mit insgesamt 10.000 Euro dotiert, ist Teil des neuen Umwelt- und Klimapaktes zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Die Preisverleihung fand bei der IHK für München und Oberbayern, dem Kooperationspartner des Bayerischen Ressourceneffizienz-Zentrums (REZ), statt.

Mit dem 1. Bayerischen Ressourceneffizienzpreis ausgezeichnet wird:
SYSPLAST GmbH (Nürnberg). Das Unternehmen produziert Kunststoff-Regranulate, die qualitativ auf Augenhöhe mit Neuware sind. Darüber hinaus werden innovative Verfahren zum Recycling von Verbundmaterialien weiterentwickelt. Mit dem Einsatz der Recompounds von SYSPLAST können Unternehmen ihre Kosten und CO2-Emissionen reduzieren. Durch die Einsparung wertvoller Rohstoffe verbessern sie ihre Öko-Bilanz und zeigen, wie sich Ökonomie und Ökologie verbinden lassen.

ABS-Recycler will Kapazität verdreifachen / Auch Verarbeitung von PS, PP sowie PA ab 2021

11.06.2021

Um ab Februar 2021 die jährliche Produktionskapazität an ABS-Rezyklat um 4.800 jato zu erhöhen, wird der Nürnberger Recyclingspezialist Sysplast (D-90471 Nürnberg, www.sysplast.eu) eine weitereExtrusionslinie installieren. Rund 1 Mio EUR wurden nach Angaben von Geschäftsführer Udo Dobberke in die neue Compoundierlinie investiert, die von Leistritz Extrusionstechnik (D-90459 Nürnberg; www.extruders.leistritz.com) geliefert wird. Das Recyclingunternehmen beschäftigt heute elf Mitarbeiter. Auf den drei bestehenden Extrusionslinien werden bislang rund 2.300 t Regranulate produziert. Der Umsatz wird in diesem Jahr laut Dobberke bei rund 3 Mio EUR liegen – „der Covid-19-Pandemie geschuldet“, wie der Geschäftsführer betont. Mit dem Hochschrauben der Kapazitäten soll sich im kommenden Jahr auch der Umsatz nahezu verdoppeln. Dobberke: „Auf der neuen Anlage können wir künftig auch PC-ABS, Polystyrol und Polypropylen sowie Polyamide verarbeiten.“

Kunststoff-Recycling braucht ein glasklares Konzept

14.01.2019

Das Interview mit den Gründern Gisbert Schulte-Bücker und Martin Brinkschmidt – Geschäftsführende Gesellschafter der energenta Gruppe

„Unser Engagement bekommt eine zunehmende Dynamik,“ erklärt Gisbert Schulte-Bücker.

Woran liegt das?

„Die Rohstoffe, aus denen Kunststoffe heute hergestellt werden, sind endlich. Insbesondere der Rohstoff Nummer 1 – Erdöl,“ erläutert Gisbert Schulte-Bücker. „Wenn diese Ressourcen immer knapper werden, steigt der Preis und es wird immer schwieriger, bezahlbare Produkte herzustellen. Deshalb ist eine Ausweitung des Kunststoff-Recyclings und eine Rückführung in Produktionsprozesse schon aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine absolute Notwendigkeit.“

Und der Umweltaspekt?

„Ist mindestens genauso hoch zu bewerten. Die Stärken von Kunststoff als besonders flexibles und widerstandsfähiges Gebrauchsmaterial werden immer dann kritisch, wenn unbedacht entsorgt wird. Denn Kunststoff braucht zum Teil mehrere Hundert Jahre bis er verrottet. Viele der Prozesse, die er dabei unkontrolliert durchläuft, wie die Zersetzung zu Mikroplastik, werden zu Recht heute in breiter Öffentlichkeit problematisiert,“ antwortet Martin Brinkschmidt.

Welches Recycling-Konzept verfolgt die energenta Gruppe?

„Wir sind mit unserer Ausrichtung, sowohl die stoffliche als auch thermische Verwertung anzubieten, ziemlich einzigartig. So geht in unseren Verwertungsprozessen nicht ein einziges Kilo Kunststoff verloren.
Das ist nicht nur besonders ressourcenschonend, sondern auch besonders wirtschaftlich. Denn Aktionäre und Endverbraucher achten zunehmend darauf, wie Unternehmen ihrer ökologischen Verantwortung gerecht werden. Das kann direkte Einflüsse auf Umsätze und Aktienkurse haben. Deshalb entwickeln wir maßgeschneiderte Konzepte, dazu gehört dann auch eine leistungsfähige Logistik, die regelmäßige Schulung der Mitarbeiter und dauerhafte Qualitätskontrollen,“ führt Brinkschmidt aus.

Welche Herausforderungen stellen sich beim Kunststoff-Recycling?

„Grundsätzlich geht es zunächst darum, die Kunststoffe, die bei uns angeliefert werden, qualitativ und quantitativ zu bewerten, um zu entscheiden, ob sie stofflich oder thermisch verwertet werden können. Die idealste Form ist immer der sortenreine Zustand, der dann nur in eine verarbeitungsfähige Form gebracht werden muss. Die Sortenreinheit liegt aber nicht immer vor, sodass wir Kunststoff-Mischungen erst wieder in einzelne Sorten trennen müssen. Dafür haben wir eigene Verfahren. Wie das Schwimm-Sink-Verfahren oder die elektrostatische Trennung, manchmal ist es sogar noch die gute, alte Handarbeit. So wird dann aus dem alten Gehäuse einer Kaffeemaschine oder dem aussortierten Formteil der Automobilindustrie beispielsweise ein neues Telefon oder ein neues Gehäuse,“ zeigt Schulte-Bücker die Möglichkeiten auf.

Sie sind also Recycler und Wertstoffhändler.

„Richtig. Wir verkaufen die zurück gewonnenen Wertstoffe an produzierende Unternehmen. Und wir kaufen auch Wertstoffe an. Zum Beispiel Mahlgut-Mischungen, die wir mit unserem Knowhow wieder in sortenreines Material verwandeln. Da wir eine nationale und internationale Kundenstruktur haben, wissen wir genau,
wer, wo, welches Material entsorgen möchte oder benötigt, “ erläutert Gisbert Schulte-Bücker

Wie sehen Sie die Zukunft des Kunststoff-Recyclings?

„In einer noch konsequenteren Kreislaufwirtschaft mit noch mehr Möglichkeiten des Kunststoff-Recyclings. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Und aus Überzeugung, “ schließt Martin Brinkschmidt.